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Hier beschreibe ich, wie ich ohne die geringste Ahnung von der Restauration eines Autos und trotz Ermangelung jeglicher handwerklicher Fertigkeiten versuche, meinen Toyota Landcruiser BJ42 komplett in seine Einzelteile zu zerlegen, und dann vollständig restauriert neu aufzubauen. Angefangen hat alles in einer Garage von 35 Quadratmetern ohne Strom und ohne alles. Du bist herzlich eingeladen, dabei und gespannt zu sein ob das Experiment gelingt. Eine neue Folge gibt's jeden zweiten Montag.

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28. September 2009

Tag 209: Rahmen fertich!

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Juuten Tach!

Die Zeit in Location Nummer 3 neigt sich dem Ende zu. Wie schon befürchtet ist das Experiment ab ca. kommender Woche heimatlos.

Doch Rettung ist bereits in Sicht. Nach einer kurzen Überbrückung, für die ich den ganzen Plörres zwischenlagern muss, wird das Experiment in Location 4.1 und 4.2 umziehen. 4.1 steht schon fest. Hier werden wir künftig im Atelier-Style werkeln. Location 4.2 ist noch nicht final gefixt. Hier wird es entweder auf einen Schiffscontainer oder eine Lagerfläche innerhalb der Werkstatt eines meiner alten/neuen Nachbarn hinauslaufen.

Bis dahin gibt es aber noch einiges zu tun. Vor allem soll natürlich der Rahmen fertig lackiert und getrocknet sein.

Eigentlich, und das hatte ich ja schon großmäulig in die Welt hinausgeschrien, sollte das Fahrgestell aus der Werkstatt rausrollen.

Das hat sich – ich greife vor – aber leider zerschlagen. Hatte da so ein kleines Logistisches Problemchen... Dazu mehr in der kommenden Woche.

Jetzt aber zum Endspurt.

Der Rahmen hängt fertig montiert und bereits zwei-Schichtig lackiert in der Lackierkabine.




Die Inbus-Schraubenköpfe sind mit Sikaflex ausgefüllt.




Da das Sikaflex auch in getrocknetem Zustand noch recht Flexibel ist, konnte ich die Köpfe nicht wie geplant rund schleifen, sondern habe die Sikaflex-Zipfelmützen mit dem Skalpell bündig abgeschnitten.




Einen Schraubenkopf habe ich dabei vergessen, wie ich soeben bei der Betrachtung des nächsten Bildes fest stelle.

Egal.




Jetzt gehe ich nochmal über den gesamten Rahmen mit nem Lappen und Silikonentferner drüber.




Anschließend wird der Kabinenboden mittels Spritzbecherpistole mit Wasser benetzt, um unnötiger Staubbildung vorzubeugen.






Sämtliches Werkzeug, das da noch rumlag wird grob zur Seite geräumt.



Jetzt noch schnell den Lack anmischen.




Die letzten beiden Schichten werden im 50/50 Mix aus Brantho Korrux 3in1 und Brantho Korrux Nitrofest appliziert. Dadurch soll ein leichter Matt-Effekt erzeugt werden, wie wir ihn auf den ganzen anderen Rahmenteilen und den Achsen schon haben.

Nun denn.

Auf die Plätze...




fertig...




LOS!




Und dann ist es auch schon vollbracht.




Schwarz as schwarz can be.




Wir überspringen gleich mal ein paar Tage und jetzt kommt die finale Schicht.

Ahhh!!!




Ohhh!

Schaut mal die Köppe! Sieht doch fast wie die Original-Nietoptik aus.

Eigentlich sogar noch schöööner!




Herrlich!








Und damit heißt es dann fast auch schon Abschied nehmen von unserer Halle – und damit verbunden ins Umzugschaos einzusteigen.

Puh, hab ich da wenig Bock drauf. Aber wat mutt dat mutt.





Euch wünsche ich eine famose Woche und sende herbstliche Grüße aus Ballin!

Tsuppari


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