Tag 54, Frage 3:
Für die ganz fetten Stöße sitzen hinten am Rahmen über den Achsen solche fetten Stoßdämp-Gummiblöcke. Die scheinen mir noch ganz tüchtig auszusehen.
Muss ich hiermit irgendwas machen / austauschen??
Wie nennt man die Teile?
Hier beschreibe ich, wie ich ohne die geringste Ahnung von der Restauration eines Autos und trotz Ermangelung jeglicher handwerklicher Fertigkeiten versuche, meinen Toyota Landcruiser BJ42 komplett in seine Einzelteile zu zerlegen, und dann vollständig restauriert neu aufzubauen. Angefangen hat alles in einer Garage von 35 Quadratmetern ohne Strom und ohne alles. Du bist herzlich eingeladen, dabei und gespannt zu sein ob das Experiment gelingt. Eine neue Folge gibt's jeden zweiten Montag.
4 Kommentare / Ratschläge
die sollen deinen toyo schützen wenn deine Federn mal durchschlagen!
ersetzen muss nicht sein wenn sie noch gut aussehen! die sind aus gummi, d.h. es gelten die gleichen "pflegehinweise" wie für türdichtungen etc. allerdin gs halte ich das nciht für notwendig! stell nur sicher, dass du dahinter/-drunter/-neben keine Rostecken übersiehst.
8. Mai 2006 08:25
o.-käse!
8. Mai 2006 15:08
Lese nun schon 3 Wochen mit und muss oft lächelnd an die paralellen einer miterlebten Land Rover Serie III Restauration meines Kollegen denken.... war Vieles gleich oder ähnlich
Gummilager oder Dichtungen lassen sich retten, wenn sie nicht völlig rissig und versprödet sind. Man besorge sich Glycerin aus der Apotheke. Keine Angst ist nicht explosiv (lach) und kostet nur wenige Euronen. Dichtung dann Einlegen und drin liegen lassen. Quellen nicht auf wie bei Wasser- oder Lösungmittelhaltigen "Pflegemitteln" die auch noch sauteuer sind.
Werden optisch wieder 1a und sind vor allem dann wieder elastisch und funktionsfähig.
Weiter so...
Freewilly
15. Mai 2006 23:40
super, so mach ich das. glycerin kenn ich. hab ich mal so in größenordnungen von 20.000 Tonnen pro Jahr für einen kleinen deutschen chemiekonzern in ludwigshafen mit vier buchstaben eingekauft. glycerin ist ein "abfallprodukt" bei der fettspaltung (u.a. bei der produktion von biodiesel). das wort leitet sich ab vom griechischen glycys, und das bedeutet suess. warum merkt man, wenn man mal ne fingerspitze von dem zeug probiert.
so, jetzt hab ich auch mal was kluges geschrieben. ;-)
danke für den tip, freewilly.
grüße
tsu
16. Mai 2006 08:02
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