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Hier beschreibe ich, wie ich ohne die geringste Ahnung von der Restauration eines Autos und trotz Ermangelung jeglicher handwerklicher Fertigkeiten versuche, meinen Toyota Landcruiser BJ42 komplett in seine Einzelteile zu zerlegen, und dann vollständig restauriert neu aufzubauen. Angefangen hat alles in einer Garage von 35 Quadratmetern ohne Strom und ohne alles. Du bist herzlich eingeladen, dabei und gespannt zu sein ob das Experiment gelingt. Eine neue Folge gibt's jeden zweiten Montag.

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23. Februar 2009

Tag 182: Super Urlaub

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Hey Leute!

Es gibt mich noch! Musste leider die letzten Wochen mal noch mehr als sonst in Arbeit abtauchen. So tief, dass sogar zwei Wochenenden komplett dafür draufgegangen sind.

Aber ein Gutes hatte es. Denn ohne schlechtes Gewissen kann ich den heutigen Montag UND den Dienstag einfach mal so ausser der Reihe frei machen.

Und wie es schien sollte mir das Glück diesmal so richtig hold sein.

Denn vergangenes Wochenende waren wir zur Familienzusammenführung bei meiner Frau in hügeligen Gefilden und schon am Freitag öffnete der Himmel sogar hier in Berli seine Schleusen, um diesmal nicht flüssiges, sondern kristallin gefrorenes Wasser auf uns hinabregnen zu lassen.

Mit anderen Worten: SOGAR HIER IN BERLIN HAT ES ORDENTLICH GESCHNEIT!

Und als ich dann fest gestellt habe, dass es rund 40 Kilometer vom Haus meiner Frau ein paar Skihänge gibt, schien das Glück perfekt.

Also hin zur Lagergarage, das Snowboard abgestaubt, die Schuhe zwischen Reifen, Autotüren, Kartons etc. zusammengesucht und rein mit dem ganzen Zeug in den Kofferraum.

Und während der Fahrt am Freitag abend hat es tatsächlich weiter geschneit.

Ich sah schon den Montag und Dienstag vor meinem geistigen Auge aufziehe.

Strahlend schöner Sonnenschein und blauer Himmel.

Pulverschnee und unberührte Pisten so weit das Auge reicht.




Ich und mein Brett. Nur wir beide. Nach Jahren wieder vereint auf endlos langen Tiefschneepisten.




Rock'n'Roll!

So lässt sich's Leben. Dafür lohnt sich doch die ganze Plackerei endlicht mal.




Sonntag Morgen. Ein Blick aus dem Fenster. Tiefschnee so weit das Auge reicht. (insofern man 20 Zetimeter Schnee überhaupt schon als Tiefschnee bezeichnen kann).

Ja. Und das ging dann so bis Sonntag Mittag.

Dann fing es an zu regnen.

Und zwar unaufhörlich.

So wie der Schnee zerschmolz auch der Traum vom Snowboarden. Diesmal nicht nur vor meinem geistigen Auge, sondern überall in meinem tatsächlichen Sichtfeld.




Super Urlaub.

Es hat wohl mal wieder nicht sollen sein.

Also wird der Urlaub Sonntag abend abgebrochen und ich fahre zurück nach Berlin.

So kann ich die freien Tage heute und morgen zumindestens zum Teil in der Werkstatt verbringen.

Machen wir also aus der Not eine Tugend.




Und ich träume stattdessen ein bisschen vom Sommerurlaub...




Ernüchterte Grüße

Tsu.

P.S. Aber zumindest bin ich hier jetzt wieder am Start!


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