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Hier beschreibe ich, wie ich ohne die geringste Ahnung von der Restauration eines Autos und trotz Ermangelung jeglicher handwerklicher Fertigkeiten versuche, meinen Toyota Landcruiser BJ42 komplett in seine Einzelteile zu zerlegen, und dann vollständig restauriert neu aufzubauen. Angefangen hat alles in einer Garage von 35 Quadratmetern ohne Strom und ohne alles. Du bist herzlich eingeladen, dabei und gespannt zu sein ob das Experiment gelingt. Eine neue Folge gibt's jeden zweiten Montag.

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5. März 2007

Tag 95: Vorfreude

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So langsam bin ich tatsächlich richtig aufgeregt und freue mich extrem darauf, nächste Woche aus meinem Kellergewölbe auszubrechen und die nächste Etappe des Experimentes einzuläuten.

Knapp über 50 Quadratmeter an einem Stück werden mir dann fast mehr Platz als die drei vorherigen Garagen zusammen zum Schalten und Walten bieten.




Um Euch an der Vorfreude etwas teilhaben zu lassen, konnte ich am Wochenende einen ersten Blick hinter die Pforte zum neuen Raumerlebnis erhaschen und mit der Camera festhalten.




Aber ich muss Euch gleich enttäuschen.

Denn viel gibt's noch nicht zu sehen.

Auch andere sind Meister darin, eine Garage bis oben hin mit Plörres zuzustopfen:




Über die ganzen Teile spähend lässt sich nur erahnen, dass die Garage fast 12 Meter lang ist.

Im hinteren Bereich hatte sich einer der Vormieter einen kleinen "Büroverschlag" hingebaut. Der wird, wenn die Garage kommende Woche entleert wird, abgerissen.







Und was auch noch einiges an Platz weg nimmt, ist die Abluftanlage der LKW-Lackierhalle von nebenan, die gut auf einer Länge von etwa 5 Metern 60 cm in meine Garage hineinragt.




Hier habe ich mit meinem Vermieter das Abkommen geschlossen, das Ding über Ebay oder Sonstwo zu versteigern. Wenn ich einen Käufer finde hab ich mehr Platz und bekomme einen Anteil vom Verkaufserlös. Damit könnte ich dann in den Beständen meines Vermieters ordentlich shoppen gehen.




Insgesamt stapeln sich hier und in den anderen zig angemieteten Räumlichkeiten meines Vermieters tausende von nützlichen Gegenständen von Bohrern, Nähmaschinen, Bohrmaschinen, Kabeltrommeln und Werkstattwagen über Werkbänke, Ambosse, Leitern, Regale, Werkstattschränke, Teilewascher hin zu Industrie-Säulenbohrmaschinen, Oberfrästen, Abkantbänken und Wasweisichwas. Wenn man da durchläuft fühlt man sich wie nachts im Kaufhaus eingeschlossen. Hammergeil!

Aber erstmal muss jetzt der Kram aus meiner Garage raus, …




…damit ich meinen Krempel hier nächste Woche reinräumen kann und…




endlich, endlich RICHTIG los legen kann!




Und vor lauter Vorfreude und zur Feier des Tages hab ich diese Woche darauf verzichtet, am Kabelbaum weiterzuarbeiten.

Ne kurze Pause muss auch mal sein.

Liebe Grüße sendet ein faulenzender

Tsuppari



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