Tag 8, Frage 6:
Was ist das hier denn nun wirklich für ein Zeug? Muss ich das vorm Sandstrahlen runter machen oder kriegt man es mit Sandstrahlen auch vernünftig / noch besser weg?
Hier beschreibe ich, wie ich ohne die geringste Ahnung von der Restauration eines Autos und trotz Ermangelung jeglicher handwerklicher Fertigkeiten versuche, meinen Toyota Landcruiser BJ42 komplett in seine Einzelteile zu zerlegen, und dann vollständig restauriert neu aufzubauen. Angefangen hat alles in einer Garage von 35 Quadratmetern ohne Strom und ohne alles. Du bist herzlich eingeladen, dabei und gespannt zu sein ob das Experiment gelingt. Eine neue Folge gibt's jeden zweiten Montag.
11 Kommentare / Ratschläge
Sorry, aber dieses musst Du vor dem Strahlen sogfälltig abkratzen.
Gruß Jörg
3. Juli 2005 12:43
Das dachte ich mir schon...
Richtig schöne Arbeit für jemanden, der seine Mutter verkauft hat...
Meldet sich jemand freiwillig? ;-)
3. Juli 2005 13:21
ich hab mir nen stemmeisem beim schreiner besorgt und nen kleinen hammer (3 Tage und hab mutter nicht verkauft weiss echt nicht warum ich so bestraft wurde) aber es war es wert allein die optik ohne gummi
3. Juli 2005 19:29
hört sich nach einer sehr meditativen Tätigkeit an.
Freue mich schon auf Eure Kommentare wenn es heisst:
Tag 135:
Heute habe ich das schwarze Zeug von der Ladefläche abgekratzt.
Tag 138:
Heute habe ich das schwarze Zeug unter den Sitzen abgekratzt.
Tag 139:
Heute habe ich mich an das schwarze Zeug im Fußraum abgekratzt...
Dann langweilt Ihr Euch wenigstens genau so wie ich. ;-)
Tsu.
3. Juli 2005 20:35
In Baumärkten gibt es Elektrospachtel. Die kosten wohl ein paar Euro, aber ...
Wie sieht denn das Fahrwerk von unten aus? Musst Du da auch mit dem Spachtel dran? Dann lohnt sich der elektrische bestimmt.
Gruß
Reinhard
5. Juli 2005 14:46
Hi
das ist Antidröhnmase. Die läßt sich mit einer groben Zopfbürste und einem Winkelschleifer abbürsten, aber das ist echt eine Schmutzarbeit und geht besser bei kalten Temperaturen. Stellt sich die Frage, ob du darunter überhaupt was herrichten mußt. Sicherlich im Fußbereich des Fahrer und Beifahrersitzes, da wird das Blech dünn bis durch sein, kannst vielleicht schon mit einem Schraubendreher durch. Aber weiter oben und zur Fahrzeugmitte hin weniger, diese Bereiche werden kaum feucht, auch nicht von unten. Ob und wo du bürsten mußt, siehst auch an der Unterseite des Chassis, dort wo das Blech körnig ist, erst mal schleifen, oder, ahem, schneiden.
Gruß, Hanno
8. Juli 2005 17:04
Zum Reinigen: Versuchs doch mal mit einem ordentlichen Pinsel, möglichst mit nicht zuu weichen Borsten. Und natürlich mit einem geeigneten Reinigungsmittel...
Und zu diesem "Teer-artigen" Material: Vielleicht könnte auch ein Heißluftföhn beim abspachteln behilflich sein. Eventuell existiert auch eine passende Chemiekeule, aber da hab ich keine Ahnung von.
19. August 2005 02:03
Die Pampe musst aber wieder draufschmieren, hab das gleiche auch mal gemacht...war die Hölle und danach vibrierte alles und es war unangenehm laut im Auto...
31. August 2005 14:38
oh mannomann, das wird ja dann mehr arbeit das neue zeug draufzukriegen, als das alte runter.
wie macht man denn sowas vernünftig?
31. August 2005 15:13
und welches Material verwende ich?
31. August 2005 15:13
Ein bisschen spät, aber besser als nie ;)
Ich hatte diese Anti-Dröhn-Matten auch im 70er, doch die waren an den Kanten schon so weich, dass sie überall klebten.
Wenn das Zeug hart ist kann man Glück haben und es platzt einfach ab, ist es weich macht es kein Spaß mehr.
Eine Heidenarbeit das ganze runter zu kratzen (Schraubendreher, Spachtel, Stemmeisen).
Als Alternative zu diesem Anit-Dröhn-Zeugs soll wohl Rhino-Liner ganz gut sein (hab ich zumindest gehört).
Das ist quasi ein Gummilack, wie Steinschlagschutz.
schöne Grüße
Tonito
19. Oktober 2005 14:53
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